Meine Windhunde ... und ich

Nutztierhaltung

Der Mensch ist, was er isst ...

Tiere sind nicht nach ihrem Nutzen für uns Menschen zu beurteilen; denn sie haben genau wie wir ein Recht darauf, auf dieser Erde zu leben. Doch wie gehen wir gerade mit den Tieren um, die für uns einen so hohen Nutzen darstellen? Ich meine die Schlachttiere, die ihr Leben für unsere Ernährung lassen. Ich denke, sie haben ebenso wie unsere Heimtiere optimale Haltungsbedingungen verdient! Solches Ansinnen ist Selbstliebe; denn wir Menschen befinden uns am Ende der Nahrungskette, das heißt, alles was wir den Tieren antun, kommt letztlich auf uns zurück. Aus diesem Grund sollte es in unserem gesundheitlichen Interesse liegen, dass es gerade den Schlachttieren gut geht. Die Reduzierung des Transportweges auf neun Stunden bei Schlachttieren kann deshalb nur als Anfang eines Prozesses verstanden werden, der zu einer totalen Kehrtwendung führt. Doch eine Veränderung ist wohl erst dann möglich, wenn sich die Einstellung zu diesen Tieren grundsätzlich ändert. Deshalb stimmt dann auch die Behauptung, dass der Mensch das ist, was er isst. Bereits Friedrich Nietzsche gab zu bedenken, solange es Schlachthöfe gibt, wird es Kriege geben ...

 

Krankheiten, wie bspw. SARS, BSE, Schweinepest, Maul- und Klauenseuche, Geflügelpest, usw. sind Folgeerscheinungen einer Einstellung zum Tier, die vom Ertrags- und Profitdenken gesteuert ist. Tiere stehen im Produktionskreislauf und werden zu Fleischlieferanten. Es ist somit nicht verwunderlich, dass Krankheiten auftreten, die sich zu Epidemien ausbreiten und die Existenz von Mensch und Tier bedrohen.

In unserem eigenen Interesse ist es höchste Zeit, dass diese Tiere ein artgerechtes Leben führen, gerade weil es nur von kurzer Dauer ist.


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